Winterthur erschreckend harmlos
Schwächste Defensive (Lausanne) gegen schlechteste Offensive (Winterthur): Es waren bei dieser Konstellation die Waadtländer, die ihre Schwäche besser kaschieren konnten. Der Spielverlauf spielte dem Team von Ludovic Magnin in die Karten.
Alvyn Sanches (8.) und Alban Ajdini schossen die Lausanner bereits in den ersten 23 Minuten 2:0 in Führung. Darauf konnte Winterthur nicht reagieren. Das Team von Coach Ognjen Zaric agierte erschreckend harmlos und liess ein echtes Aufbäumen vermissen, auch zwei Wechsel nach erst 30 Minuten brachten keinen deutlichen Aufschwung.
Der Sieg gegen GC vor der Nationalmannschaftspause war also keine Wende zum Guten für das letztjährige Überraschungsteam. Sechs Treffer aus den ersten zehn Saisonspielen sind eine viel zu magere Ausbeute. Ein Punkt hinter GC und deren zwei hinter YB belegt Winterthur nun den letzten Platz, Lausanne konnte sich hingegen in den 9. Rang verbessern.
Telegramm:
Lausanne-Sport - Winterthur 2:0 (2:0)
5143 Zuschauer. - SR Kanagasingam. - Tore: 8. Sanches (Koindredi) 1:0. 23. Ajdini (Diabaté) 2:0.
Lausanne-Sport: Letica; Giger, Sow, Dussenne, Poaty; Roche, Koindredi (59. Diogo Carraco); Okou (59. de la Fuente), Sanches (85. Bernede), Diabaté; Ajdini (70. Sène).
Winterthur: Kapino; Stillhart, Lekaj, Arnold (30. Mühl), Schättin; Schneider (30. Burkart), Zuffi; Di Giusto (79. Buess), Frei, Lukembila (79. Fofana); Bajrami (61. Baroan).
Bemerkungen: Verwarnungen: 3. Arnold, 17. Giger, 37. Stillhart, 68. Diogo Carraco, 70. Lukembila