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Apple macht iPad stärker zur Notebook-Konkurrenz

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Apple macht iPad stärker zur Notebook-Konkurrenz

7. Mai 2024, 17:51 Uhr
Apple will das iPad noch stärker als Alternative zu Notebook-Computern positionieren. Bei der Lancierung des ersten iPads standen indes noch andere Anwendungen im Vordergrund. Im Bild: Kunden beim Testen des ersten iPad-Modells bei dessen Lancierung am 28. Mai 2010. (Archivbild)
© KEYSTONE/AP/MANU FERNANDEZ
Die iPad-Verkäufe waren zuletzt gesunken - jetzt aktualisiert Apple seine Modellpalette. Vor allem das hochgerüstete neue iPad Pro kann mit Notebooks mehr als mithalten.

Apple will sein iPad-Geschäft mit neuen Modellen ankurbeln - und macht das Tablet stärker zur Konkurrenz auch für die eigenen Mac-Computer. Ein besonders grosses Update bekommt die leistungsstärkere und teurere Pro-Reihe. Das nächste iPad Pro ist das erste Apple-Gerät mit dem M4-Chip, der unter anderem stärker auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz ausgerichtet ist. Zudem erhält die Modellreihe einen OLED-Bildschirm, und die Version mit 13-Zoll-Display ist das bisher dünnste Apple-Gerät mit einer Dicke von 5,1 Millimetern, wie der Konzern bei der Präsentation am Dienstag betonte.

Apple hält laut Branchenanalysten weiterhin klar den ersten Platz im Tablet-Geschäft mit einem Marktanteil deutlich über 30 Prozent. Doch die iPad-Verkäufe waren zuletzt gesunken, auch weil sich Apple Zeit mit der Aktualisierung der Modellreihen liess.

Der Konzern bezeichnete das iPad früher als die Vision für die Zukunft des Personal Computers. Doch in den vergangenen Jahren erlebten die Mac-Computer nach dem Umstieg von Intel-Chips auf Prozessoren aus eigener Entwicklung einen Schub in der Gunst der Nutzerinnen und Nutzer. Mit dem leistungsstarken Pro-Modell könnte das iPad dem Mac wieder mehr Konkurrenz als universeller Computer machen. Im neuen robusteren Tastatur-Dock sieht es einem Notebook ähnlicher denn je - und zugleich ist es auch als Tablet mit einem Touchscreen nutzbar, die Macs nicht haben. Allerdings lässt das iPad-Betriebssystem den Nutzern nach wie vor weniger Freiheiten als macOS.

Quelle: sda
veröffentlicht: 7. Mai 2024 17:51
aktualisiert: 7. Mai 2024 17:51