Arosa Bergbahnen schliessen Geschäftsjahr mit Rekordergebnis ab
Damit verzeichnete das Skigebiet in der vergangenen Wintersaison 9,3 Prozent mehr Gäste als im selben Zeitraum 2022/2023, wie die Arosa Bergbahnen AG am Freitag in einer Mitteilung schrieb. Die Berggastronomie steigerte den Umsatz um 5,2 Prozent.
Gestiegen seien aber auch die Kosten, etwa für Personal, im Unterhalt oder für Energie. Am Ende des Geschäftsjahres per 30. April resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von über 13 Millionen Franken, hiess es in der Mitteilung weiter. Im vorangegangenen Geschäftsjahr lag dieser Wert bei rund 11 Millionen Franken. Der Gewinn betrug damals 1,17 Millionen Franken.
Das Skigebiet Arosa habe einmal mehr von seiner schneesicheren Höhenlage profitiert, schrieb das Unternehmen weiter. Förderlich für das Wintergeschäft seien zudem die teils ergiebigen Schneefälle im November und Dezember gewesen. Tiefe Temperaturen ermöglichten zudem die künstliche Beschneiung.
Investitionen von rund acht Millionen Franken geplant
Die Gästezahl für den Sommer 2023 wies die Arosa Bergbahnen AG mit 153'000 Personen aus. «Den Erwartungen entsprechend stabilisieren sich die Sommer-Ersteintritte nach den Rekordzahlen in den Corona-Sommerjahren auf diesem Niveau», schrieb das Unternehmen weiter. 2021 hatte die Bergbahn noch 174'000 Gäste im Sommer gezählt, gefolgt von 149'000 Personen 2022.
Für die kommenden Monate sind Investitionen von rund acht Millionen Franken geplant, hiess es in der Mitteilung weiter. Investiert werde unter anderem in neue Beschneiungsanlagen, Lawinensicherungen und zwei neue Pistenfahrzeuge. Langfristig sei vorgesehen, eine 6er-Gondelbahn aus dem Jahr 1986 sowie eine 4er-Sesselbahn von 1994 zu ersetzen.