Ausserrhoder Strassen werden in 3D erfasst
Die Fahrten der Messfahrzeuge seien im Juli und August geplant, teilte die Kantonskanzlei am Mittwoch mit. Eingesetzt werde das System «Infra3D». Damit können auch die seitlichen Bauten und Anlagen abfotografiert und mit Laserscannern ausgemessen werden.
Danach werden die Aufnahmen am Computer dreidimensional vermessen, mit bestehenden Geodaten verglichen und digitalisiert. Wegen der Vorgaben des Datenschutzes würden Personen und Kontrollschilder auf den Bildern anonymisiert.
Für die Bewertung des Strassenzustandes seien früher die Strasseninspektoren des Tiefbauamtes tagelang zu Fuss unterwegs gewesen, heisst es weiter. Heute könne dafür ein Messfahrzeug eingesetzt werden.