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Ostschweizer Arbeitslosenquoten bleiben weitgehend stabil

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Ostschweizer Arbeitslosenquoten bleiben weitgehend stabil

6. August 2024, 11:19 Uhr
In den Ostschweizer Kantonen blieben die Arbeitslosenquoten im Juli weitgehend stabil. (Symbolbild)
© KEYSTONE/GAETAN BALLY
In den Ostschweizer Kantonen ist die Arbeitslosenquote im Juli weitgehend unverändert geblieben. In den Kantonen St. Gallen und Thurgau stieg die Quote im Vergleich zum Vormonat jeweils um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8 respektive 2,2 Prozent an.

Ende Juli waren im Kanton St. Gallen 9133 Personen zur Stellensuche bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet, wie das kantonale Volkswirtschaftsdepartement am Dienstag in einer Mitteilung schrieb. Das seien 1087 Stellensuchende mehr als im gleichen Monat vor einem Jahr und 158 mehr als im Juni dieses Jahres. «Damit tendiert die Arbeitslosigkeit aufs Jahr gesehen nach oben», schrieb das Volkswirtschaftsdepartement weiter.

3344 Personen waren per Ende Juli im Kanton Thurgau als arbeitslos gemeldet, wie das kantonalen Amt für Wirtschaft und Arbeit in einem Communiqué schrieb. Damit stiegt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 139 Personen. Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte, von 1,7 Prozent Ende Juli 2023 auf 2,2 Prozent Ende Juli dieses Jahres. Dabei gab es einen Anstieg in allen Alterskategorien.

Ebenfalls erhöht habe sich die Zahl der Stellensuchenden, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau weiter mitteilte. Ende Juni waren 6026 Personen auf der Suche nach einer neuen Arbeit, Ende Juli waren es 6312 Personen.

Innerrhoden mit tiefstem Wert

Leicht nach unten sank die Arbeitslosenquote im Kanton Glarus: Von 1,3 Prozent im Juni dieses Jahres auf 1,2 Prozent Ende Juli. Dies geht aus Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) hervor. Unverändert bei 1,3 beziehungsweise bei 0,6 Prozent blieben die Zahlen in Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden. Ebenfalls keine Veränderung (0,8 Prozent) im Vergleich zum Vormonat gab es in Graubünden.

Quelle: sda
veröffentlicht: 6. August 2024 11:19
aktualisiert: 6. August 2024 11:19