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Schweizer Journalismus ist nicht sehr divers

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Schweizer Journalismus ist nicht sehr divers

21. November 2024, 14:00 Uhr
Im Schweizer Journalismus arbeiten viele Personen mit ähnlichem Hintergrund. Sie stehen stark unter Druck, wie eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft zeigt. (Symbolbild)
© KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Im Schweizer Journalismus besteht wenig Diversität. Herkunft, politische Einstellung und Bildungsgrad sind oft ähnlich, wie eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zeigt.

Für die am Donnerstag veröffentlichte Studie befragten die Autoren 1179 Medienschaffende aus allen drei Sprachregionen. Dabei habe sich gezeigt, dass Frauen, trotz 44 Prozent Anteil, in Führungspositionen unterrepräsentiert seien.

Der typische Schweizer Journalist ist gemäss Studie männlich, 43 Jahre alt, in der Schweiz geboren, konfessionslos, politisch links der Mitte und Akademiker. Die Autoren warnen davor, anzunehmen, dass die politische Einstellung die Berichterstattung beeinflusst.

Zudem seien die Arbeitsbedingungen schlechter geworden. 39 Prozent machten sich Sorgen um ihre Psyche, 76 Prozent der Befragten erlebten Anfeindungen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 21. November 2024 14:00
aktualisiert: 21. November 2024 14:00