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Thurgauer Behörden bereiten sich auf Afrikanische Schweinepest vor

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Thurgauer Behörden bereiten sich auf Afrikanische Schweinepest vor

3. Oktober 2024, 09:11 Uhr
Wildschweine können mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert werden. (Archivbild)
© KEYSTONE/DPA/LINO MIRGELER
Das Thurgauer Veterinäramt sowie die Jägerinnen und Jäger haben Vorkehrungen für einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest getroffen. Unter anderem wurden Hunde ausgebildet, die an der Seuche verendete Wildschweine aufspüren könnten.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) verläuft für Wild- und Hausschweine zumeist tödlich, ist aber für den Menschen ungefährlich. Sie breite sich zunehmend in Europa aus, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Ausbrüche gab es zuletzt etwa im Norden von Baden-Württemberg.

Zu den Vorbereitungen gehört im Thurgau die Ausbildung von «ASP-Suchhundstaffeln», an der sich Jägerinnen und Jäger mit ihren Hunden beteiligen. Für das Training der Hunde wird bis zur Eignungsprüfung mit einem Aufwand von über 100 Stunden gerechnet.

Inzwischen gebe es im Kanton Thurgau 18 geprüfte Suchhundteams. Dies sei «schweizweit einzigartig», heisst es in der Mitteilung. Die Bekämpfung der ASP könne bis zu zwei Jahre dauern.

Quelle: sda
veröffentlicht: 3. Oktober 2024 09:11
aktualisiert: 3. Oktober 2024 09:11