Uni-Studie zeigt Gräben zwischen Erst- und Zweitwohnungsbesitzenden
Man habe vier Fokusthemen definiert, schrieb die IG FLF am Dienstag in einer Mitteilung. Die IG will künftig Einsitz in der Tourismusorganisation, spezielle Events unter Zweitheimischen und Austauschforen mit Erstwohnungsbesitzenden organisieren und vergünstigte Saisontickets für Zweitwohnungsbesitzende.
Es soll ein Geben und Nehmen sein, betonte Daniel Schwarzenbach, Vorstandsmitglied der IG FLF, der die Studie eng begleitete in der Mitteilung. Als Beispiel nannte er die Kundenkarte für Zweitheimische, die besonders in der Nebensaison lukrative Sonderangebote schaffen könnte, um das lokale Gewerbe zu unterstützen.
Weiter könne er sich gut vorstellen, die Zusammenarbeit mit dem einheimischen Gewerbe zu vertiefen. Beispielsweise durch die Vermittlung von Fachleuten. Man sei motiviert, das Verhältnis zur einheimischen Bevölkerung zu verbessern, erwarte aber auch Taten seitens Lokalpolitik und Tourismusdestinationen.